Und auch live durfte man hier staunen über die Monumentalarchitektur, die Nelsons klar und ehrfurchtsvoll, aber ohne Weihrauchschwaden freilegte dank eines Weltklasse-Orchesters von erlesenem Schönklang. Die „Wunderharfe“ aus Leipzig!
“Zum Höhepunkt des Abends indes, zum Seelengemälde zwischen Abgrund und Paradies geriet zweifellos die „Sechste“ von Anton Bruckner. Dass...