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Askonas Holt und KD SCHMID präsentieren gemeinsam Andris Nelsons: Das Strauss-Projekt in London

KD SCHMID gaben heute Morgen eine neue Partnerschaft mit dem Barbican Centre, Southbank Centre und Askonas Holt bekannt, bei der gemeinsam eine Reihe von Konzerten präsentiert werden, die, dirigiert von Andris Nelsons, seine beiden Orchester von beiden Seiten des Atlantiks nach London bringen.

Im Rahmen des Strauss-Projekts gibt das Gewandhausorchester Leipzig am 09. und 10. Mai 2022 zwei Konzerte im Barbican Centre, während das Boston Symphony Orchestra am 12. und 13. Mai 2022 im Southbank Centre auftreten wird. Im Mittelpunkt steht die sinfonische Musik Richard Strauss‘, die in dieser einzigartigen Residenz zusammen mit Yuja Wang, Marlis Petersen und Lise Davidsen als Solistinnen interpretiert wird.

„Nach langer Zeit großer künstlerischer Entbehrungen, die wir durch die Pandemie ertragen mussten, ist dieses Projekt nunmehr ein Zeichen der Hoffnung und des Miteinanders“, kommentierte Andris Nelsons. „Die universelle Kraft der Musik verbindet uns über Grenzen und Kontinente hinweg. Unser Strauss-Projekt liegt mir besonders am Herzen. Auf Tournee zu gehen und seine Musik mit meinen beiden geliebten Orchestern aufzuführen, ist ein persönlicher Traum. Beide Orchester haben eine lange Tradition mit der Musik von Richard Strauss – und wurden sogar auch vom Komponisten selbst dirigiert.“

„Angesichts der schwierigen Zeiten, die durch die Pandemie verursacht wurden, freuen wir uns, mit dem Southbank Centre sowie unseren Kollegen von KD SCHMID und Askonas Holt zusammenzuarbeiten, um Andris Nelsons Vision im Rahmen des Strauss-Projekts zu verwirklichen“, sagte Huw Humphreys, Leiter der Musikabteilung des Barbican. Toks Dada, Head of Classical Music am Southbank Centre, fügte hinzu: „In einer Welt nach dem Brexit und nach der Pandemie wird die Zusammenarbeit immer wichtiger, um sicherzustellen, dass die Kunstszene weiterhin ihr gemeinsames Ziel erreicht, großartige Musik und großartige Künstler:innen so vielen Menschen wie möglich zu präsentieren“.

Auch Donagh Collins, Chief Executive, Askonas Holt, kommentierte: „Wir freuen uns sehr auf diese Partnerschaft, die hoffentlich ein Modell für die Präsentation von Orchestern in London und darüber hinaus für die Zukunft inspiriert“. Karen McDonald, Managing Director KD SCHMID, fügte hinzu: „Im geistigen Sinne der Allianz von Andris freuen wir uns sehr, diese neue Partnerschaft mit unseren Freunden von Askonas Holt einzugehen und in Zusammenarbeit mit dem Barbican und Southbank Centre zwei internationale Spitzenorchester in London präsentieren zu können.“

Die Allianz zwischen dem Boston Symphony Orchestra und dem Gewandhausorchester Leipzig wurde 2017 unter der Leitung von Andris Nelsons gegründet. Es ist eine mehrdimensionale Zusammenarbeit, die Möglichkeiten für die beiden Orchester, deren Managements und ihr jeweiliges Publikum schafft. Neben neuen Kompositionsaufträgen und pädagogischen Programmen feiern sie ihr gemeinsames Erbe und beleuchten die Traditionen der einzelnen Ensembles und der Städte, die sie stolz ihr zu Hause nennen.

Tickets für die Barbican-Konzerte werden ab 22. Oktober und für die Southbank Centre-Konzerte ab  09. November in den Vorverkauf gehen. Die Details der vier Konzerte sind wie folgt:

Andris Nelsons: Das Strauss-Projekt, Teil I:
Gewandhausorchester Leipzig, Mo 09. Mai 2022, Barbican Hall, 19:30 Uhr. Programm: Richard Strauss’ Macbeth, Der Rosenkavalier Suite und Ein Heldenleben

Andris Nelsons: Das Strauss-Projekt, Teil II:
mit Yuja Wang und dem Gewandhausorchester Leipzig, Di 10. Mai 2022, Barbican Hall, 19:30 Uhr. Programm: Richard Strauss’ Don Juan, Burleske und Also Sprach Zarathustra

Andris Nelsons: Das Strauss-Projekt, Teil III:
mit Lise Davidsen und dem Boston Symphony Orchestra, Do 12. Mai 2022, Royal Festival Hall, 19:30 Uhr. Programm: Richard Strauss’ Alpensinfonie und Vier letzte Lieder.

Andris Nelsons: Das Strauss-Projekt, Teil IV:
mit Marlis Petersen und dem Boston Symphony Orchestra, Fr 13. Mai 2022, Royal Festival Hall, 19:30 Uhr. Programm: Richard Strauss’ Tanz der sieben Schleier, Schlussszene aus „Salomé“ sowie Sinfonia Domestica.

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