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Kritikerlob für Andris Nelsons und das Gewandhausorchester

Vom 19. – 29. Januar 2019 waren Andris Nelsons und das Gewandhausorchester Leipzig auf ihrer ersten Tour in diesem Jahr. Sie gaben Konzerte in der Elbphilharmonie Hamburg (als Teil der ProArte Artist in Residence Serie), der Philharmonie de Paris, der Philharmonie Luxembourg, der Philharmonie am Gasteig in München und dem Wiener Musikverein. Die zwei Programme inkludierten Schumanns Klavierkonzert in A-moll, gespielt von Hélène Grimaud, sowie seine Symphonien Nr. 2 & 3, Mendelssohns Symphonie Nr. 4 und zwei seiner Ouvertüren, „Ruy Blas“ und „Meeresstille und glückliche Fahrt“.

Hier sind einige der Kritiken der Konzerte:

Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt, 22. Januar 2019

„And long before the end of this short overture it was obvious: Andris Nelsons is, with a matching repertoire and orchestra, the maestro of the magnificent little things like hardly anyone else right now.“

Helmut Peters, Die Welt, 22. Januar 2019

„Es stimmte einfach alles und man spürte sofort, dass die Chemie zwischen dem Genwandhausorchester und seinem neuen Chef einfach stimmt.”

Christian Merlin, Le Figaro, 29. Januar 2019

„Ruy Blas‘ overture rises like a heart beating in the storm, an irresistible summary of German
romanticism. The Italian Symphony achieves the squaring of the circle by creating a sound that is influenced by the Germanic roots and also a clear and singing vivacity, where perpetual movements are never mechanical or precipitated. Leaving the Philharmonic on a little cloud, one still wonders how they manage to play both densely and softly.“

Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 28. Januar 2019

„Anfangszauber: Wie Andris Nelsons und das unverwechselbare Leipziger Gewandhausorchester in der Münchner Gasteig-Philharmonie Robert Schumanns zweite Symphonie in C-Dur begannen, zart, gespannt, bannend in der Durchsichtigkeit des akkordischen Satzes, warm im Klang und wahrhaft symphonisch aufeinander hörend und achtend.“

„Das Wunder aus dem Leisen und Langsamen organisch einen weit dimensionierten Raum zu öffnen, gelang Nelsons und den Seinen auch am zweiten Abend dieser erlebnisreichen zweitägigen Reise in die Welten von Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy.“

Der Standard, 29. Januar 2019

„Das Gewandhausorchester glänzte währenddessen durch eine schwer zu beschreibende homogene Klangkultur, die bei Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt mit den schönsten Pastellfarben einsetzte und mit überschießendem Schwung schloss.“

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