Konzerte im November mit dem Boston Symphony Orchestra
Diesen Monat setzt Andris Nelsons seine Zusammenarbeit mit dem Boston Symphony Orchestra mit fünf packenden Programmen fort. Seine Konzerte präsentieren US Premieren von Kompositionsaufträgen des BSO an Andris Dzenītis und Mark-Anthony Turnage sowie Werke von Haydn, Beethoven, Mahler und Tschaikowski.
Den Beginn macht ein London-orientiertes Programm am 1., 2., 3., & 6. November. Das Programm beinhaltet neben Haynds Symphonie Nr. 93 – eine der 12 Londoner Symphonien – und Elgars Enigma Variationen eine Uraufführung von Mark-Anthony Turnage: Remembering: In Memoriam Evan Scofield.
Am 8., 9., 10., & 13. November dirigiert Nelsons die US Premiere von Andris Dzenītis’ Orchesterwerk Māra, einem Auftrag des BSO und dem Gewandhausorchester Leipzig. Des Weiteren stehen auf dem Programm Schostakowitsch‘ Erste Symphonie – ein Werk, das der Komponist während seiner Studienzeit am Leningrader Konservatorium schrieb – und die nicht umsonst so beliebte Nussknacker Suite von Tschaikowski, pünktlich zum Start der Festsaison.
Der schwedische Trompeter Håkan Hardenberger, ein langjähriger musikalischer Partner von Nelsons, spielt mit dem BSO am 15., 16., 17., & 19. November sein Paradestück HK Grubers Aerial (Konzert für Trompete und Orchester). In der zweiten Konzerthälfte steht Mahlers wegweisende Fünfte Symphonie auf dem Programm, deren Adagietto als Liebesbeweis für seine Verlobte Alma Schindler bekannt und geliebt wurde.
Weitere Konzerte am 23., 24., & 27. November haben Beethoven zum Thema. Der Abend beginnt mit Beethovens lyrisch und gleichzeitig kraftvoll anmutenden 4. Symphonie in B-Dur. Darauf folgt die monumentale 5. Symphonie in c-Moll, eines der berühmtesten Werke des Komponisten.
Der umfangreiche Monat endet am 29. & 30. November & 1. Dezember mit Bachs Weihnachtsoratorium, den Solisten Carolyn Sampson, Christine Rice, Sebastian Kohlhepp und Andrè Schuen sowie dem Tanglewood Festival Chorus.